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Infektionen nachweisen und behandeln

Trotz Impfungen oder Vorsorgemaßnahmen infizieren sich Tiere immer wieder mit Krankheitskeimen, vor allem in großen Beständen. Und Aufenthalte in bestimmten Ländern stellen bei Hunden und Katzen eine Ansteckungefahr für Reisekrankheiten dar. Eine frühzeitige Diagnose schützt Tiere wie Menschen und hilft dabei Übertragungen zu verhindern, Hygienemaßnahmen einzuleiten und das erkrankte Tier zielgerichtet zu behandeln. Erfahren Sie hier mehr über unterschiedliche Infektionskrankheiten bei Vogel, Kaninchen, Katze und Pferd. Das ganze Diagnostik-Spektrum für alle Tierarten finden Sie in unserem Analysenverzeichnis. Bei Fragen sind wir gerne für Sie da.

 

 

 

Impfschutz vorhanden?


Über Antikörper im Blut lässt sich herausfinden, ob ein Tier gegen bestimmte Erreger ausreichend geschützt ist. Häufig wird der Tollwut-Titer bestimmt. Dieser Nachweis gilt bei einigen Ländern als Voraussetzung für die Einreise von Tieren. Für welche Erkrankungen es außerdem sinnvoll ist, den Impfschutz zu überprüfen, besprechen wir gerne persönlich mit Ihnen: Kontakt. Weitere Informationen rund um das Thema Impfung finden Sie auf der Seite der Ständigen Impfkommission Veterinärmedizin.

 

 

Infektionen bei Vögeln

Um eine Infektionserkrankung festzustellen, sie differentialdiagnostisch abzugrenzen und um weitere Vögel im Bestand zu schützen, bieten wir molekularbiologische Erregernachweise an. Eine Auswahl der Infektionen, auf die wir testen können:

Unser Vogelprofil gibt darüber hinaus einen Einblick in den Allgemeinzustand von Sittichen, Papageien und weiteren Vögeln.

 
 

 

Encephalitozoonose

Kaninchen mit dieser Erkrankung fallen auf, weil sie den Kopf schief halten und Koordinationsstörungen haben. Nieren- und Augenprobleme können die neurologischen Anzeichen begleiten. Im Labor weisen wir den pilzähnlichen Parasiten über eine Blutuntersuchung oder einen Urintest nach. Da sich weitere Haustiere und immungeschwächte Menschen anstecken können, ist eine frühzeitige Diagnose wichtig, um die richtigen Behandlungs- und Hygienemaßnahmen einzuleiten.

Zum Test

 
 

 

Druse - Gefahr für den Pferdestall

Typischerweise fallen erkrankte Pferde durch Nasenausfluss, Fieber und geschwollene Lymphknoten auf. Auch wenn genaue Zahlen fehlen, häufen sich die Druse-Fälle in den letzten Jahren. Das stellen wir auch im Labor fest. Fohlen und Jungpferde stecken sich besonders leicht an, da ihr Immunsystem schwächer ist. Daneben gibt es Pferde, die nicht erkrankt sind, aber den Erreger tragen und verbreiten. Um erkrankte Tiere sowie gesunde Ausscheider zu identifizieren, testen wir mittels PCR auf Streptococcus equi ssp. equi. Das ist auch wichtig, um andere Infektionen mit ähnlichen Symptomen auszuschließen. Wir empfehlen unser Druse-Profil, mit dem wir außerdem auf Streptococcus equi ssp. zooepidemicus testen.

Zum Test

 
 

 

Toxoplasmose

 

Schwangerschaftsrisiko Katze? Laut einer Studie ist die Ansteckungsgefahr für Toxoplasmose über Katzenkontakt gering: Lediglich eine von 250 Katzen schied die für den Menschen ansteckenden Oozysten aus. Wer wissen möchte, ob eine Katze den Erreger trägt und ausscheidet, ist bei uns richtig.

Zu den Tests

Mehr Informationen:

 

Und Sie: Nachwuchs geplant oder bereits schwanger?

Bei uns im Haus können sich Frauen vor einer Schwangerschaft oder in der Frühschwangerschaft auf Toxoplasmose testen lassen, damit sie Sicherheit haben.